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Veränderung der KFZ-Schadensabwicklung in CEE durch Einführung integrierter Softwarelösungen und Prozesse.

 

 

Fragestellung

 

Wie kann man in einer Situation eine neue Lösung einführen, in der viele Beteiligte gleichzeitig ihr Verhalten ändern müssen? Worin liegt der Wert einer neuen Lösung für die jeweiligen Beteiligten? Welche Veränderung der Betrachtung ist nötig um die Durchsetzungsmöglichkeiten einer Lösung zu analysieren? Wie kann der Wert von Software als Standard und Festschreibung von Prozessen, Verhaltensweisen und Ausbildung umgesetzt werden.

 

 

Ausgangslage

 

Ausgangslage war eine historisch gewachsene Schadensabwicklung, die sich stark auf das individuelle Handeln von Spezialisten unterstützt durch Erfahrung und Information aus unterschiedlichen Quellen stützte. Da dieses System nicht mehr modernen Controllinganforderungen entsprach und zur Ineffizienz der Abwicklung und zur Korruption tendierte, war eine Veränderung nötig. Ein „Verkauf“ von Daten und Software an einzelne Unternehmen alleine war nicht möglich, da dies die Prozesse ohne die Einbindung der Partner nicht ändern konnten.

 

 

Lösung durch Community Management

 

Da die Akzeptanz und der Einsatz von Softwarelösungen und standardisierten Daten durch alle Beteiligten eine Veränderung der Arbeitsabläufe für alle Beteiligten voraussetzt, war eine völlige Umkehr des Schadensprozesses mit einem Einsatz von Software vom Anfang des Prozesses bis zur Endkontrolle sowie eine Abstimmung des Datenflusses mit den einzelnen Prozessschritten notwendig. Eine derartige Veränderung ist nur durch ein Community-Management mit der Einbindung aller Beteiligten und unter Führung durch treibende Interessenten möglich. Die Anerkennung der Software als Standard für Prozesse und als Teil der typischen Ausbildung von Sachverständigen und Mitarbeitern von Schadensabteilungen war so möglich und führte zum Erfolg.

 

 

Schlussfolgerung